Wie mir durch Patienten berichtet wird gab es wieder einen Todesfall in Haina. Patient der sich bereits seit 5 Jahren in der Behandlung der Vitos GmbH Haina befindet hat sich auf der Eingangstation erhängt. Bisher ist aufgrund einer Informations- und Nachrichtensperre der ärztlichen Leitung noch nichts offiziell nach außen gedrungen. Auch die Patienten hat man nicht informiert. Es läuft alles nach dem alt bewährten Muster ab. Dr. Rüdiger Müller Isberner vertritt die Meinung, dass Kolateralschäden zur Forensik gehören wie Haldol und Leponx.
Als würde es noch eines weiteren Beweises für die absolute Unfähigkeit der Ärzte- und Psychologenschaft hier in Haina bedürfen hat sich der Mann wegen massiver Disziplinierungsmaßnahmen und einer Rückstufung auf die Eingagsstation lieber das Leben genommen als das ganze Martyrium noch einmal von vorne zu beginnen.
Dass Psychiater zum schlimmsten zählen was die Spezies Mensch hervorgebracht hat wissen wir nicht erst seit dem Jugoslawienkrieg. Übertroffen in Ihrer Grausamkeit werden Sie nur noch von den hier tätigen Psychologen.
Ein Psychologe könnte aufgrund seiner Ausbildung und Erfahrung das Leid der Insassen hier deutlich lindern und zur schnellen Entlassung auf dem Maßregelvollzug beitragen. Per Definition soll ein Psychologe: … auf wissenschaftliche Methodologie und empirische Befunde zurückgreifen, im Rahmen seiner Tätigkeit nur wissenschaftlich valide Methoden, Instrumente und Techniken einsetzen, soweit möglich, seine Kunden, Klienten, Patienten, sowie Mitglieder anderer Berufsgruppen über empirische Befunde und wissenschaftlich begründete Analyse-, Klärungs- und Lösungsmöglichkeiten ihrer Probleme und Fragestellungen informieren und Fragen selbst mittels angewandter Forschung und Entwicklung bearbeitet und die Befunde für sich und andere anwendungsorientiert umsetzen.
Die Praxis in Haina sieht anders aus. Hier setzen Psychologen ihre erworbenen Kenntnisse nicht zum Wohle der Patienten ein wie sie es eigentlich müssten. Sie dienen nur dem Wohl der Klinik.
Beispiele gibt es genug; ich möchte hier einmal einen Psychologen beschreiben der für nahezu alle hier tätigen Psychologen steht. Wenn ich an ihn denke gefriert mir das Blut in den Adern. Vom Typ her kommt er den Patienten auf Augenhöhe entgegen. Die Patienten sehen in ihm aufgrund seines lockeren Auftritts und des unorthodoxen Outfits eher einen von ihnen. Einen dem man seine Ängste und Nöte anvertrauen und um Rat fragen kann. Im Nachhinein erinnert mich sein Kleidungsstil an das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte gepaart mit einem Faible für Heavy Metal.
Was er mit seinen Springerstiefeln in seiner üppigen Freizeit macht will ich gar nicht wissen. Hier in Haina ist er wahrscheinlich der heuchle Riste und hinterhältigste „Psychologe“ den ich kenne. Verantwortlich für schlimmste Disziplinierungen und strenger Verfechter der Medikation mit Neuroleptika. Obwohl dies eigentlich nicht in sein Fachgebiet fällt.
Einer wie er hatte hier Hundertprozentig seine Finger im Spiel. Menschen fertig zu machen, ihnen jeden Lebensmut zu rauben, die Perspektive zu nehmen und sie dann vollkommen allein und verlassen nach 5 Jahren auf die Eingangsstation zu schieben entspricht vollkommen der Tätigkeitsbeschreibung des „Vitos Psychologen“! Wenn man dann nach getaner Arbeit mit Springerstiefeln und Heavy Metal Musik über das Klinikgelände schlendert möchte man denken … make my day!
Richtige Psychologen wären gar nicht in der Lage für ein derartig faschistisches Unternehmen zu arbeiten!