Warum „psychisch Kranke“ strenger und härter bestraft werden als „psychisch Gesunde“ Straftäter ist nicht zu erklären. Würden Forensik Patienten nur nach den Taten die sie tatsächlich begangen haben verurteilt wäre die Forensik Riedstadt nahezu leer. Die Menschen draußen sehen in der Forensik Patienten nur die Kinderschänder, Sexualstraftäter Mörder oder Kanibalen. Für diese Zuschreibung sind die leitenden Personen der Forensischen Psychiatrie verantwortlich: Dr. Rüdiger Müller-Isberner, Dr. Eusterschulte, Dr. Schmidbauer werden nicht müde die extreme Gefährlichkeit ihrer Insassen zu betonen, obwohl nicht einmal 10 % der Insassen wg. Delikten einsitzen die der Schwerkriminalität zu zuordnen sind.
Ist ein Mensch erst einmal in der Psychiatrie oder im Maßregelvollzug eingesperrt, so kann seinAufenthalt nach Gutdünken der Gutachter nahezu beliebig verlängert werden. Das deutsche Ärzteblatt berichtete, dass den Psycho-Gutachtern seitens der Gerichte nicht selten Tendenzenvorgegeben werden. Wie diese unheilige Allianz zwischen Psychiatern und Richtern in der Praxis funktioniert, erklärt der berühmt-berüchtigte Psychiater Prof. Dr. Hans-Ludwig Kröber auf Medscape:
Es gibt ein erhebliches Autarkiebewusstsein von Kliniken. Sie können eigentlich alles machen, was sie wollen, wenn sie nur ein stabiles Bündnis mit der Strafvollstreckungskammer haben. Wenn beide der Meinung sind, dass der Patient noch ein Risiko darstellt, kann man wunderbare Liegezeiten generieren. Mühelos im Schnitt auch über 10 Jahre hinaus.
… Ist der Mensch einmal im Maßregelvollzug gelandet, wird alles, was er tut, als Ausdruck seiner psychischen Gestörtheit gedeutet.
Niemand verlässt die Vitos Klinik für Forensische Psychiatrie in Riedstadt als gesunder oder gar geheilter Mensch. Jeder der „Patienten“ ist an Leib und Seele schwer geschädigt. Das schlimmste aber ist, nach der Entlassung aus dem Massregelvollzug bekommen die Insassen alle Führungsaufsicht. D. h. Sie müssen sich regelmäßig melden bekommen Blut abgenommen, arbeiten in einer Art beschützten Werkstätten für Hungerlöhne und sind den Psychiatern weiterhin vollkommen ausgeliefert. …so kann man wunderbar Geld generieren und das System Vitos läuft weiterhin wie geschmiert.
Die perfideste Person dieses Systems ist Klinikleiter Walter Schmidbauer. Optisch ein weicher, fast schon schmieriger Marshmellow Typ. Im Herzen steht er voll und ganz in der Tradition der Vitos Psychiatrie in Hessen. Medikamentenversuche, Folter und Isolierung, alles läuft bei ihm. Die Insassen solcher Einrichtungen werden mit hirnschädigenden Neuroleptika und anderen, zweifelhaften Behandlungsmethoden gefügig gemacht. Das ist nicht nur für die Betroffenen schädlich, sondern kostet das Sozialsystem – und damit uns allen – eine Menge Geld.
…wer solche Mittel wenige Wochen lang täglich nimmt, kann vielleicht nicht mehr ohne. Und der Entzug kann die Hölle sein: „Selbst bei Heroin sind die Entzugssymptome nicht lebensbedrohlich. Aber wenn ein Süchtiger Benzos absetzt, können Blutdruck und Herzfrequenz im schlimmsten Fall so stark ansteigen, dass es lebensbedrohlich ist. Man darf einen Entzug nie alleine machen. “ Dass die Mittel Katastrophen herbeiführen können, zeigen auch die Geschichten Prominenter: Philip Seymour Hoffman, Michael Jackson und Whitney Houston hatten Benzos genommen, bevor sie starben.
Die Menschen in der Forensik haben keine Wahl. Sie müssen das Gift schlucken oder sie haben gar keine Chance mehr auf Freiheit. Ein harmloses Delikt wie ein Nachbarschaftsstreit oder das Anrempeln mit einem Einkaufswagen für das ein/e schuldfähige/r vielleicht eine Bewährungsstrafe bekommen hätte führen dann zu eine mehrmals lebenslänglichen Freiheitsstrafe und diese Menschen dienen nur noch dem System Vitos Forensik des Herrn Dr. Schmidbauer. Entkommen unmöglich!