Die Justiz hat sich im Bereich des § 63 Stgb vom Recht befreit und verselbständigt. Ohne rechtsstaatliche Grundlagen werden in den forensischen Psychiatrien Menschen aufgrund einer möglichen oder anzunehmenden Straftat beliebig lange eingesperrt, zwangsmedikamentiert, gegängelt. beliebig diagnostiziert und an Leib und Seele zerstört.
Die Richter berufen sich auf die Gutachter, die Gutachter können und wollen nicht ausschließen, daß jemand gefährlich sein könnte und so spielt man sich den Ball beliebig lang hin und her.
Der Forensik Patient hat keine Chance. Von der Forensik nach Guantanamo ist es nur ein kleiner Schritt. Dies Aussage von Thomas Fischer Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof hätte doch eigentlich in den Richterzimmern der Strafvollstreckungskammern für einen Aufschrei des Entsetzens sorgen müssen. Aber nichts. Kein Dementie, kein Zuspruch – nichts. Man lässt eine verheerende Aussage über den Zustand der forensischen Psychiatrien durch einen führenden Mann des Rechts die eigentlich Gewicht haben müssen einfach ins Leere laufen.
Was an der deutschen forensischen Psychiatrie nicht stimmt ist eigentlich schnell erklärt. Die Gerichte haben es zugelassen, daß die forensichen Kliniken ihre eigenen Ärzte als Gutachter in die Gerichtsverfahren schicken können wodurch die Belegungszahlen sich in den letzten Jahren vervielfacht haben. Es wird kräftig abkanssiert.
Klinikkonzerne wie die Vitos in Hessen fahren ein Rekordergebnis nach dem anderen ein steigen die Belegungszahlen und das nahezu allein auf Kosten des Steuerzahler.
Der muss nämlich für die unglaublich hohen Kosten aufkommen. Der Öffentlichkeit wird die extreme Gefährlichkeit der Insassen vorgegaukelt. Die Richter wollen kein Risiko eingehen oder haben die Hosen gestrichen voll und die VITOS freut sich und baut einen neuen Psychiatriebunker nach dem anderen.
Warum unternimmt niemand etwas gegen dies Menschenrechtsverletzungen. Richter, Staatsanwälte und auch Rechtsanwälte werden im allgemeinen nicht müde unser Rechtssystem als das Beste der Welt zu preisen. Aber das vermeintlich beste Rechtssystem der Welt kann es sich nicht leisten Menschen für etwas ohne zeitliches Limit einzusperren, das sie vielleicht irgendwann einmal tun könnten. Und genau das tut das deutsche Rechtssystem im Bereich des Maßregelvollzuges!
Grundlage bilden psychiatrische Gutachten, die von Menschen abgefasst werden, die ganz eindeutig Profiteuere dieses System sind und die in der breiten Masse nach Schema F abgefasst werden und wegen ihrer Beliebigkeit bis heute jeden Beweis für ihre Richtigkeit schuldig geblieben sind.
Als größte Scharlatan unter den psychiatrischen Gerichtsgutachtern wird wohl dereinst, wenn alle psychiatrischen Kurpfuscher entlarft worden sind, der ehemalige Hainaer Klinikleiter Dr. Rüdiger Müller-Isberner in die Geschichte eingehen.
Bei ihm kann man nicht mehr davon reden, dass er sich geirrt, er getäuscht oder Fehler gemacht hätte. Bei ihm muß man konstatieren, dass er „falsch Zeugnis abgelegt hat wider seinen Patienten“, er sie diskriminiert, diffamiert, offenkundig über ihren Zustand gelogen, Fakten verdreht, entstellt, grundlos Zwang und Gewalt angewendet und sein Macht schamlos mißbraucht hat. Aus der Geschichte der Menschheit wissen wir, daß wenn Menschen unkontrolliert Macht ausüben können, diese Macht oft Mißbraucht wird. Niemand hat Müller Isberner kontrolliert. Es existieren nicht einmal Kontrollkritärien. Obwohl die Vitos aufgrund Ihrer Geschichte im Nationalsozialismus allen Grund dazu gehabt hätte, ließ man ihm vollkommen freie Hand zum Wohle des Vitos-Konzerns und zum Leid der Patienten.
Mit kaum 30 Jahren trat er den Job des Klinikleiter der forensischen Psychiatrie in Haina an. Niemand weiß woher er kam niemand weiß so genau was er für Kenntnisse hatte sicher ist nur, daß er die Gerichte von seinen hellseherischen Fähigkeiten überzeugen konnte. Er wurde der Mann dem die Richter vertrauten! Keinem wäre aber jemals aufgefallen, dass seine Gutachten gespickt sind mit leeren Worthülsen, unzulässigen Annahmen und fashistoiden Gedanken. Man nahm wohl in der Richterschaft an, der steht voll in der Tradition der Irrenhäuser wie Haddamar, Haina, Riedstadt und der weiß schon was er tut.
Wir wissen heute, weiß er nicht! Er rät genauso wie alle anderen forensischen Gutachter. Er weiß nichts und versteckt dies in 150 Seiten Gutachten, die im Copy and Paste verfahren hergestellt werden.
Aus welchem Grund erhält Forensik Insasse M. die nachstehend aufgeführte Medikation. Obwohl er schon unter schlimmsten Nebenwirkungen leidet.
Von Haina nach Guantannamo ist es nur ein kleiner Schritt. Ich glaube nicht, daß man auch nur einen Schritt tun muß um von Haina nach Guantannamo zu kommen. In Haina steht man mitten in Guantannamo. Der Unterschied ist nur, Guantannamo gibt sich nicht den Anstrich die Einrichtung eines auf rechtsstaatlichen Prizipien aufgebauten Systems zu sein. Die VITOS in Haina schon.
Hier werden Menschen gefoltert. Hier werden Menschen gequält, Hier werden Menschen vernichtet, hier werden Menschen ausgesaugt.
Der Aufschrei müßte groß sein, wenn man Menschen zwingt aus der ungereinigten Kloschüssen zu trinken. Der Aufschrei müsste groß sein wenn Menschen mit Tabletten umgebracht werden. Der Aufschrei müsste alle Menschen einschließlich Richtern und Polizeibeamten dazu bringen hinzusehen, sich Zugang zu verschaffen und die Zustände abzuschaffen!