Das Royal College of Psychiatrists gibt zum ersten Mal zu, dass Antidepressiva monatelange, ernstzunehmende Nebenwirkungen verursachen können.

Wien (OTS) – Das Royal College of Psychiatrists hat seine Einstellung zu Antidepressiva geändert. Zahllose Patienten wurde angehört, die über die verheerenden Auswirkungen von Entzugserscheinungen beim Absetzen von Antidepressiva berichtet haben. Die schlimmsten Symptome waren Übelkeit, Angstzustände, Schlaflosigkeit und motorische Unruhe.

Maßgebende Fachleute sagen, dass die potenziellen Schäden so schwerwiegend sind, dass alle Patienten bei der ersten Verschreibung der Medikamente vor den Risiken gewarnt werden sollten.

Patienten, die die Einnahme der Pillen einstellen wollen, sollten die Dosis schrittweise senken und die Pillen über mehrere Wochen oder Monate hinweg „verringern“, um Nebenwirkungen zu minimieren.

Die neue Position des Royal College zitiert Beweise, dass laut der Studie, die im Journal of Addictive Behaviours veröffentlicht wurde, 56 Prozent der Menschen unter Entzugserscheinungen leiden, wenn sie versuchen, Antidepressiva abzusetzen. Rund die Hälfte dieser Patienten leidet an bedeutenden Nebenwirkungen und die Entzugserscheinungen können sich über Monate ziehen.

Die Erklärung des Royal College fügte hinzu: „Das Potenzial für und das Vorhandensein von schwerwiegenderen und länger anhaltenden Symptomen, die von Patienten berichtet werden, muss stärker anerkannt und bekannt gemacht werden. Ebenso auch in den klinischen Richtlinien von NICE (National Institute for Health and Care Excellence) und den Patienteninformationen.

Die jüngsten Erkenntnisse, sollten von Ärzten, vor dem Beginn einer Antidepressivums Therapie, durch eine Besprechung mit dem Patienten berücksichtigt werden.

Die Psychiaterin Dr. Joanna Moncrieff vom University College London ist über die Veränderung erfreut und streicht hervor, dass Ärzte das Problem anerkennen. Sie drückt ihre Hoffnung aus, dass es die Menschen auch vorsichtiger macht, Antidepressiva überhaupt zu verschreiben.

Referenz: Position statement on antidepressants and depression

Die menschenverachtende Ideologie der Psychiatrie

Wann werden Frau Eusterschulte, Herr Scmidbauer,  u.a für ihre Straftaten zur Rechenschaft gezogen werden?

Zwangspsychiatrie – Oder: Die Psychiatrie als moderne Folterkammer?

Vitos Klinik steht für :

Bei dem Thema Zwangspsychiatrie weiß man gar nicht wo man eigentlich anfangen soll…

Vielleicht zunächst mir einer „Undercover-Story“.

Das Team um Günther Wallraff war im März 2019 verdeckt unterwegs – und zwar in der „deutschen Psychiatrie“. Selbstverständlich durfte nicht alles gezeigt werden, was da vor die Linse gekommen war.

Um auch wirklich sicherzugehen, dass nicht zu viel Unansehnliches ans Tageslicht kommt, wurde das Team Wallraff, wie schon so oft, drangsaliert mit Durchsuchungen ihrer Räumlichkeiten, Beschlagnahmungen von Filmdateien und so manches mehr.

Das erste Fazit, das wir uns merken können: Es sind klare Rechtsbrüche wie Zwang und Folter, die da hinter den glaslosen Türen der Psychiatrie tagtäglich stattfinden, und vor solchen kaum zu ertragenden Bildern muss die empfindsame Öffentlichkeit doch unbedingt geschützt werden oder etwa nicht?

Der schlechte Ruf der Psychiatrie in Deutschland

Das alles hat in der ganzen Welt und insbesondere in Deutschland eine lange Tradition. Erinnern wir uns mal: Soldaten, die im Ersten Weltkrieg nicht hoch motiviert in den Krieg ziehen wollten, wurde eine psychiatrische Schocktherapie verabreicht, und dann klappte das prima.

Schwarzen Sklaven, die fliehen wollten, wurde von Psychiatern einst eine „Weglaufsucht“ attestiert, und Frauen, die sich ihrem Ehemann nicht unterwarfen, waren hysterisch und mussten „behandelt“ werden.

Im Erstellen von Diagnosen hat die Psychiatrie im Laufe der Zeit eine enorme Kreativität entwickelt, denn da waren Homosexuelle, Kommunisten oder Dissidenten, denen man vor ihrer Hinrichtung doch zumindest noch eine wohlfeile Diagnose zukommen lassen wollte.

Wem man das Etikett „psychisch krank“ aufdrückt, kann mit Polizeigewalt unmittelbar in Gewahrsam genommen werden. Mehr noch, sogar mit einer nachträglichen Diagnose einer psychischen Erkrankung lässt sich übermäßige Polizeigewalt prima rechtfertigen. Lesen Sie dazu zum Beispiel den taz-Artikel „Drei Schüsse, ein Leben“: https://taz.de/Polizeigewalt-in-Nordrhein-Westfalen/!5026725/

Die Psychiatrie wurde oft und gern als Waffe zur Durchsetzung bestimmter Interessen eingesetzt. Da war zum Beispiel jene böse Ideologie, die Menschen den Stempel „erblich minderwertig“ aufdrückte. Nachdem diese von anderen denunziert wurden, wurden sie vor allem während der Nazi-Diktatur zwangssterilisiert und/oder umgebracht.

Das Ende des Zweiten Weltkriegs bedeutete mitnichten ein Aufatmen der Insassen der Psychiatrie. Bis in die 1970er Jahre hinein ging die Psychiatrie davon aus, dass man aus den Gehirnen der Insassen unbedingt mit dem Skalpell die vermeintlichen Zentren des Wahns herausschneiden muss. Erfunden hatte die Gehirnschnippelei der Psychiater Moniz, der dafür im Jahre 1949 prompt den Medizin-Nobelpreis einheimste.

Ungefähr einer Million „Patienten“ (weltweit) wurde auf dieser Grundlage das Gehirn zerschnitten. In China ist das noch heute gang und gäbe. In den 1950er Jahren kamen endlich die Neuroleptika auf, die aber ganz offensichtlich keine Verbesserung für die Psychiatrie-Patienten darstellten, denn deren Mortalität ist seit dieser Zeit stark angestiegen.

Es kann jeden treffen

Psychische Erkrankungen sind eindeutig auf dem Vormarsch.

Das mag daran liegen, dass diese als solche heute öfter erkannt und (sogar sehr gern) diagnostiziert werden als früher. Die Ursachen dafür sind so vielseitig wie unsere Gesellschaft:

  • zu starke Arbeitsverdichtung
  • Mobbing
  • Verlust des Arbeitsplatzes
  • finanzielle Schwierigkeiten
  • gesundheitliche Probleme
  • Trennung vom Partner
  • Stress
  • Alkohol- oder Drogenkonsum
  • Tod eines Angehörigen
  • ungerechter Prozessverlauf bei einem Rechtsstreit

Diese Liste ließe sich noch beliebig verlängern. Besonders hart betroffen ist derjenige, der gleich mehrere der oben genannten Punkte für sich in Anspruch nehmen kann.

Die Psychiatrie hebt dann gerne den drohenden Zeigefinger und weist auf die immense Bedeutung einer sofortigen Behandlung hin, um Schlimmeres damit abzuwenden.

Leider lassen sich zu viele davon beeindrucken und schlucken bereitwillig sedierende, giftige Psychopharmaka, die über erhebliches Suchtpotenzial verfügen. Psychopharmaka sind darauf ausgerichtet, Gehirnaktivitäten lahmzulegen, damit der Betroffene gar nicht mehr in die Versuchung kommt, über seine Lebenssituation selbst nachzudenken. Zu diesen „Psychopharmaka“ hatte ich bereits ausführlich hier berichtet:

Die „Diagnose“ des Psychiaters wird auf diese Weise zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung und die wahren Ursachen der momentanen Krise des Patienten bleiben völlig unberührt, was diese oft noch verstärkt.

Die Pharmaindustrie verdient sehr viel Geld damit. Aus Gründen der Propaganda werden extra Gefälligkeitsstudien beauftragt. Mehr als 90 Prozent solcher Darstellungen werden direkt von der Pharma-Industrie gesponsert. Das ist alles nichts Neues. Auch hierzu habe ich bereits mehrfach berichtet: Gekaufte Medizinstudien – Bis zu 90% sind manipuliert!

Zum Teil werden Beschreibungen und Ergebnisse im Nachhinein bewusst verfälscht, so extrem manchmal, dass dabei genau die gegenteilige Aussage herauskommt.

Zudem erhalten Psychiater lukrative Geschenke oder gleich Bargeld, damit diese ihren Patienten möglichst viele, teure Psychopharmaka verordnen.

Darüber hinaus muss die „arme“ Pharma-Industrie immerzu viel Geld aufwenden, um Schadensersatzforderungen ihrer Opfer entweder ganz abzuschmettern oder durch willfährige Vergleiche abzumildern.

Im Zeitraum 1986 bis 2004 stiegen die Ausgaben der US-Amerikaner für Antidepressiva und Neuroleptika um das Vierzigfache an. Auch Deutschland blieb von diesem Trend nicht verschont. Allein in Süddeutschland nahmen um die Jahrtausendwende circa sechs Prozent der Bürgerinnen und Bürger Neuroleptika.

Übrigens: Ausgerechnet in Deutschland nimmt auch der Einsatz von Hirnzellen zerstörenden Elektroschocks in der Psychiatrie bedrohlich zu.

Die Folge sind generalisierte Krampfanfälle im Gehirn, die der Epilepsie ähneln. Der wirklich gut gemachte Film „Einer flog über das Kuckucksnest“ zeigte die Problematik besonders eindrucksvoll. Wer diesen Film nicht gesehen hat: Absolut sehenswert! Hier der deutsche Trailer auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=_8EKVLmNoS8

In der Psychiatrie wird das Gehirn des „Patienten“, den man besser als „Delinquenten“ bezeichnen sollte, geradezu generalstabsmäßig zerstört, um sein Denken, Handeln und Fühlen vollständig und unwiderruflich abzutöten.

Wenn ein Psychiater die Behauptung aufstellt, dass ein Mensch möglicherweise sich selbst oder einen Fremden gefährden könnte, darf er diesen Menschen wegsperren lassen, sogar per Ferndiagnose ist heute so etwas möglich. Die Zahl solcher Zwangseinweisungen nimmt in Deutschland ständig zu, im Jahre 2005 waren es fast 209.000 Fälle.

Was bedeutet eine Zwangseinweisung in die Psychiatrie?

Der erste Schritt ist bereits gravierend: Der eingewiesenen Person werden zahlreiche Grundrechte aberkannt.

Der „psychisch Kranke“ wird ohne jegliche Aussicht auf einen Entlassungstermin eingesperrt, oftmals auch sofort ans Bett gefesselt (was man liebevoll „Fixation“ nennt.

Im nächsten Schritt wird er mit entsprechend dosierten Psychopharmaka ruhiggestellt. Neuroleptikum klingt irgendwie harmlos, doch dahinter verbirgt sich stets ein neurotoxisches Krampfgift, also ein Nervengift.

Als erwünschte Hauptwirkung führen sie zu Bewegungsstörungen und Muskel- beziehungsweise Körperkrämpfen. Damit es für den Patienten auch wirklich ganz schwer zu ertragen ist, können unter anderem noch diese gravierenden Beeinträchtigungen der Lebensqualität eintreten:

  • Akathisie (Mangel von Neurotransmittern)
  • Atemnot
  • Blutdruckabfall
  • Delirium
  • Diabetes
  • Erblindung
  • Erbrechen
  • Fieber
  • Gesichtsschwellung
  • Haarausfall
  • Herzrasen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Krampfanfälle
  • Leberschäden
  • massive Störungen des Blutbilds
  • Nierenschäden
  • Parkinson
  • Schiefhals
  • starke Sedierung
  • zerstörtes Hormonsystem

Die Lobotomie (Gehirnverstümmelung) war den Psychiatern wohl mit zu viel körperlicher Arbeit verbunden. Daher kamen ihnen diese Gifte in den 1950er Jahren gerade recht, um den Verstand in einen Brei zu verwandeln und den Willen ihres Opfers unwiederbringlich zu brechen.

Glaubt man dem Statistischen Jahrbuch 1998, versterben jedes Jahr in der deutschen Psychiatrie in etwa 3.000 Menschen.

Wem es vergönnt ist, die Psychiatrie doch noch lebend zu verlassen, ist für alle Zeit ein gebrochener und gestörter Mensch, der den Rest seines Lebens an den Folgen der Folter zu knabbern hat. Da die meistens gespritzten Medikamente gleichsam einer Droge abhängig machen, führt der „kalte Entzug“ zu totaler Panik und Sinnestäuschungen, sodass sich die Betroffenen diese Gifte freiwillig weiter verschreiben lassen.

Wer einmal als Patient in der Psychiatrie war, ist mit Begriffen wie Persönlichkeitsstörung oder Schizophrenie für immer stigmatisiert und wird in unserer Gesellschaft nicht mehr für voll genommen, eine berufliche Karriere ist ausgeschlossen. Die Würde des Menschen ist damit sehr wohl antastbar. Im Ergebnis werden dadurch unzählige Menschen in den Suizid getrieben.

Wem nach einer Straftat durch ein psychiatrisches Gutachten „Schuldunfähigkeit“ attestiert wird, hat wahrlich keinen Grund zur Freude, denn nun erwartet ihn eine unbefristete Einweisung in den psychiatrisch-forensischen Hochsicherheitsvollzug, der selbstverständlich mit einer hoch dosierten Zwangsmedikation verbunden ist.

Fazit

Der Begriff Psychiatrie verbreitet zu Recht Angst und Schrecken, da hierbei Menschen mit sogenannten Medikamenten systematisch und zielgenau vergiftet werden, um ihre Persönlichkeit für immer zu zerstören.

Aber auch all jene Menschen, die in der Psychiatrie arbeiten, verlieren mit der Zeit ihre menschliche Seele.

Dies beweist zum Beispiel der erschütternde Bericht des Psychotherapeuten Alfred Schaar, der die Menschenrechtsverletzungen im Umfeld der Psychiatrie mehr als 40 Jahre lang miterlebt hat, siehe dazu auch:
https://www.youtube.com/watch?v=2Xjh2-tZwbA

https://meinungsverbrechen.de/

Kumpanei der Richter und Ärzte

v. Werner Fuss Zentrum

Das Oberlandesgericht Frankfurt a.M. hat am 3.1.2023 mit dem Beschluss Az 3 Ws 488/22 ein wenig an die Grundrechte erinnert. In dem Verfahren ging es darum, dass in einem Strafverfahren mit Zwangsbegutachtung eine Person mit dem besonders gefährlichen § 126a StPO nicht nur eingesperrt wurde, sondern auch gleich noch zwangsbehandelt werden sollte.
Traurig, traurig dass Amts- und Landgericht völlig Grund- und Menschenrechtevergessen das sogar ohne eine Anhörung zulassen wollte!
Traurig, dass dazu auch noch das Verfahren vor ein Oberlandesgericht gezogen werden musste. Es sollte ein für alle mal für alle Gerichten klar sein, dass so eine Maßnahme nie ohne Anhörung und mit dem Schutz eines Anwalts beschlossen werden darf, auch wenn die Kumpanei der Richter mit den Ärzten noch so groß ist.
Unbedingt merken: so eine Möglichkeit der Zwangsbegutachtung vorbeugend mit einer PatVerfü von vornherein untersagen.

Eine ausführliche Pressemitteilung der Hessischen Justiz mit der genauen Darstellung der Umstände, die zu diesem Beschluss geführt haben, ist hier zu finden:
https://ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/presse/entscheidung-ueber-rechtmaessigkeit-einer-medikamentoesen-zwangsbehandlung

Vitos Forensische Psychiatrie

Höher, Größer, Weiter!

Für den Vitos Psychiatriekonzern scheint das Wachstum keine Grenzen zu kennen. Immer neue Erfolgsmeldungen. Immer neue Klinik-Neubauten, immer mehr Mitarbeiter! Es scheint fast so als würde es einen immer größeren Bedarf an forensisch psychiatrischen Klinikplätzen geben.

Haina: …Sieben Stationen mit Platz für rund 150 forensische Patientinnen und Patienten, eine dreijährige Bauphase und eine Investitionssumme im hohen zweistelligen Millionenbereich: dies sind die Eckdaten des von Vitos Haina geplanten Ersatzneubaus für die Klinik für forensische Psychiatrie.

Riedstadt: …In einem 2. Bauabschnitt wurde im September 2021 das Haus 2 als Erweiterungsneubau fertiggestellt. Der Entwurf für Haus 2 wurde bereits 2006 geplant und von GSP überarbeitet und an den aktuellen Anforderungen des Nutzers und den derzeitigen baulichen Standards angepasst.

Und immer so weiter. Das Land Hessen investiert Steuergelder ohne Ende in einen privaten Psychiatriekonzern, dem man die Abwicklung der nach § 63 eingesperrten Patienten anvertraut hat.

Was für ein Geschäftsfeld! Immer mehr Platzbedarf, immer mehr Geld, immer mehr Personal. Warum nur braucht die Vitos immer neue Kliniken immer mehr Personal um immer mehr Steuergeld? Sie sagen weil die Anforderungen gestiegen sind. Die echten Zahlen sagen etwas anderes. Es gibt weder ein gesteigertes Aufkommen an Massregelvollzugspatienten noch ist die Therapie schwieriger geworden. Schlussendlich schaffen es die handelnden Personen der Vitos über umfangreiche Lobbyarbeit und Außendarstellung ihren Job so schwierig darzustellen, daß die Politik nur zu gerne hilft

Während die Vitos Angestellten ihre Mittagspause mal gerne an einem von den Steuerzahlern gesponserten Food Truck verbringen und das Eis als Dessert hinterher auch nicht fehlen darf, drücken sich die Insassen an den vergitterten Scheiben die Nasen platt und müssen mit Lebensmittel und vor allem Wasser-Rationierungen leben. (Forensik Patienten bekommen nicht so viel Wasser wie sie gerne trinken möchten).

Vitos ein Fall für den Landesrechnungshof!

Verschwendung von Steuergeldern auf höchstem Niveau. Immer neue Forderungen. Würde die Vitos ihre Arbeit so gut machen wie sie uns immer glauben machen will müsste das Patientenaufkommen doch sinken.

Der Job der Klink wäre es die Menschen so schnell wie möglich in ein „normales „ Leben zurück zu bringen, dann jedoch bräuchte man keinen protzigen Klinikneubauten und immer mehr Personal.

Also melkt man die Insassen kräftig! Und das so lange es geht!

Das jährliche Umsatzvolumen beträgt ca. 648 Mio. Euro. Etwa 9.700 Mitarbeiter behandeln und betreuen jährlich etwa 43.000 Patienten stationär/teilstationär und 173.000 Patienten ambulant

Vitos – Phantasia Land der Psychiatrie

Die Vitos Klinik hat sich sich ihre eigene Phantasiewelt erschaffen, die keine evidenzbasierte Medizin
ist und mit schädlicher Polypharmazie überfrachtet ist


Wer die Psychiatrie kritisiert, wird vom psychiatrischen Establishment oft persönlich angegriffen oder mit wenig überzeugenden wissenschaftlichen Argumenten konfrontiert

Z. B. im Vitos Klinik Blog wer hier kritische Kommentare schreibt wird nicht veröffentlicht. Jörg B. nennt es Tricksen Täuschen Tarnen

Leitliniengerechte Behandlung
Den im öffentlichen Diskurs mitunter geäußerten Vorwürfen, in den forensischen Kliniken würden Medikamente grundsätzlich zu hoch dosiert und Patienten nicht eingebunden, setzt Dr. Hefner entgegen, dass niemand daran ein Interesse habe. Denn für den Krankheitsverlauf und die Resozialisierung ist es elementar, dass die Patient/-innen mit der Arzneimitteleinnahme einverstanden sind. 

„Wir haben unseren Beruf ergriffen, um anderen zu helfen und nicht um zu schaden. Auch der gesetzliche Rahmen gibt nichts Anderes her. Es gibt Leitlinien, an die wir uns alle halten und eine enge Überwachung. Jeder Schritt und jede Abweichung von etwaigen Vorgaben bedarf einer intensiven Begründung, mehrfacher Überprüfung von internen und externen Gutachter/-innen, Kolleg/-innen und Behörden“, stellt sie klar. 

Das multiprofessionelle Team ist in der Risikoeinschätzung und -bewältigung gut ausgebildet. Eine Zwangsmedikation gibt es in Ausnahmen nur dann, wenn ein Patient für sich selbst oder für Mitarbeitende eine akute Gefahr ist. Dann steht der Schutz an erster Stelle und kann meist nur mithilfe von Medikamenten sichergestellt werden. Dies sind jedoch nur kurzfristige Maßnahmen, die schnellstmöglich wieder zurückgenommen werden. Sie bedürfen einer sehr guten Begründung und werden mehrfach und eingehend von mehreren Stellen geprüft.

Deshalb gibt es ja soviel Todesfälle und schwerst Geschädigte Patienten in der vielen Todesfälle der Vitos Klinik? https://www.betterplace.me/schwer-geschaedigt-durch-aerztefehler

Ein Zeichen dafür,
dass die Psychiatrie sich in einer tiefen Krise befindet, ist die Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Patienten glaubt, ihre psychische Störung werde von einem chemischen Ungleichgewicht im Gehirn verursacht Diese irrige Vor-
stellung geht auf ihre Ärzte zurück und das bedeutet, dass mehr als die Hälfte der Psychiater ihre Patienten belügt Ich kenne keine anderen Fachärzte, die ihre Patienten belügen Doch Psychiater belügen auch sich selbst und die Öffentlichkeit, und ich werde an vielen Beispielen zeigen, dass offizielle Erklärungen den Nutzen psychiatrischer Interventionen um das Fünf- bis Zehnfache übertreiben und die Schäden in etwa gleichem Umfang unterschätzen

Diejenigen an der Spitze der Hierarchie nenne ich »Silberrücken« weil es fast nur Männer sind und sie sich wie die Gorilla-Silberrücken im Urwald benehmen, die anderen den Zugang zur Macht versperren, wofür sie
in der Natur mit der leichten Verfügbarkeit von Weibchen belohnt werden und in der Psychiatrie mit Geld und Ansehen Diese Silberrücken leiden an kollektivem, organisiertem Leugnen Sie weigern sich, die von ihnen angerichteten Schäden wahrzunehmen, selbst wenn die Beweislage überwältigend ist Zudem haben sie etliche Mythen und Irrtümer zusammengetragen-
gen, die sie stur verteidigen, obwohl sie den Patienten sehr schaden Einige der schlimmsten – die ich in diesem Buch entlarven werde – sind Doppelblindstudien (die nicht so blind sind wie beabsichtigt) belegen ziemlich einhellig, dass zwar Psychiater, nicht aber ihre Patienten die Medikamente für wirksam halten

Forscher, die nicht wirksam verblindet wurden, sehen womöglich das genaue Gegenteil dessen, was richtig ist, wenn sie Patienten mit Medikamenten behandeln. Sie sehen, was sie sehen wollen, also das, was für sie und ihr Fachgebiet vorteilhaft ist, nicht das, was wirklich geschieht


Die Forensik soll abgeschafft werden



Unten die Kurzfassung der Veröffentlichung der DGSP, im Anhang als pdf die neue, aktuelle Langfassung.
Wir sind vor Freude schon ganz aus dem Häuschen, denn wie Thomas Szasz 1998 schon in der Anklageschrift des Foucault Tribunal richtig gesagt hat: https://www.foucault.de/anklageschrift.htm

Zivile Verwahrung und die Verteidigung begründet auf „Unzurechnungsfähigkeit“ sind wie siamesische Zwillinge. Wenn man einen umbringt, sind beide tot. Deswegen ist es auch so hoffnungslos, zivile Verwahrung abschaffen zu wollen, ohne gleichzeitig die Auswirkungen der Verteidigung begründet auf „Unzurechnungsfähigkeit“ in den Griff zu bekommen, oder umgekehrt. Die gesellschaftlich nützlichen Fiktionen von Geisteskrankheit und psychiatrischem Fachwissen werden durch zivile Verwahrung und der Verteidigung begründet auf „Unzurechnungsfähigkeit“ als „real“ bestätigt. Beide schaffen und bestärken die Illusion, daß wir weise und gut mit unseren verzwickten sozialen Problemen umgehen, während wir sie in Wirklichkeit nur verworrener und schlimmer machen. Leider korrumpiert die psychiatrische Macht nicht nur die Psychiater, die über sie verfügen und die Patienten, die ihr unterworfen sind, sondern auch die Gemeinschaft, die sie befürwortet.

Also wirklich ein Grund zur Freude und wir können stolz sagen, dass unsere Dauer-Kritik offenbar Wirkung zeigt – die Säulen der Zwangspsychiatrie erodieren nicht nur, sie fangen an zu zerbröseln 🙂

Dr. Kammeier hat mit der DGSP die Seiten gewechselt. Er ist Mitglied im Kartell gegen § 63 geworden!
Eine treffende Geschichtsschreibung dazu: https://www.forensik.de/fileadmin/user_files/forensik/Florenz/Kammeier_Florenz-Vortrag_2018-06-21__1_.pdf

Feißt/Lewe/Kammeier + DGSP

Plädoyer für eine Transformation der Maßregeln
– Kurzfassung –
Erstens:
Die §§ 63, 64 und 20, 21 StGB werden gestrichen.
In der Vergangenheit gab es vielfältige Bemühungen, den jeweiligen Vollzug der beiden Maßregeln (der psychiatrischen nach § 63 StGB und der Entziehungsmaßregel nach § 64 StGB) zu reformieren. Diese Vorhaben sind gescheitert. Aufgrund soziologischer, empirischer und rechtspolitischer Erkenntnisse ist die DGSP jetzt zu der Auffassung gelangt und hat den Entschluss gefasst, sich dafür einzusetzen, sie ganz abzuschaffen.

Dies macht eine nachhaltige Änderung des Sanktionenrechts mit seinen zwei Spuren, Strafe und Maßregeln, erforderlich. Die Maßregeln der §§ 63 und 64 StGB werden aus dem Strafgesetzbuch gestrichen.

Künftig werden, soweit die Tatbestände erfüllt sind, alle Täter zu einer Strafe verurteilt. Dabei spielen Insuffizienzen der Schuldfähigkeit, wie auch Gesichtspunkte von Gefährlichkeit und Besserungsbedarf, keine Rolle mehr. Also sind auch die §§ 20 und 21 des StGB zu streichen. Soweit eine Freiheitsstrafe ausgesprochen wird, ist sie für alle befristet. Spätestens am letzten Tag der Strafdauer erfolgt eine Entlassung aus dem Strafvollzug.

Bei anhaltend als hochgradig gefährlich eingeschätzten Personen bleibt die Möglichkeit erhalten, für sie die Sicherungsverwahrung anzuordnen.

Zweitens:
Die Gesundheitsversorgung der sich im Freiheitsentzug befindenden Personen wird von den Ärzten und Diensten am Ort wahrgenommen.
Die Gesundheitsversorgung aller Personen, die sich künftig im Freiheits-(Straf-)Vollzug befinden, wird nicht mehr von der Justiz verantwortet, organisiert und finanziert. Diese Versorgung übernehmen die Ärzte und die sonstigen Gesundheitsdienste und Einrichtungen am Ort der Vollzugseinrichtung. Dies gilt für die somatische wie für die psychosoziale Versor- gung.

Damit wird die Gesundheitsversorgung von Personen im Freiheitsentzug strukturell identisch mit der Versorgung von Personen, die sich in Alten- und Pflegeheimen befinden.

Drittens:
Alle im Freiheitsentzug befindlichen Personen werden in die Sozialversicherungen aufgenommen.
Diese Transformation der gesundheitlichen Versorgungszuständigkeit und der Fiskalfinanzie rung aus dem Bereich der Justiz in das System der Versorgung nach den Sozialgesetzbüchern hinein macht es erforderlich, dass alle zu einem Freiheitsentzug (Strafe) verurteilten Personen in die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV, SGB V) und in die Rentenversicherung (SGB VI) einbezogen werden.

Falls sie nicht selbst die geforderten Beiträge leisten können, muss dies der Staat (die Justizvollzugsverwaltung) tun.

Die Personen, die sich im Freiheits-(Straf-)Vollzug befinden sind leistungsberechtigt wie alle anderen versicherten Personen auch. Diese Leistungsberechtigung gilt über das Ende des Freiheitsentzugs fort. Damit ist eine Kontinuität gewährleistet, die es bisher so nicht gab.

Zugleich wird damit eine bestehende Diskriminierung beseitigt.

Viertens:
Einrichtungen des Maßregelvollzugs können zu solchen des Strafvollzugs werden.
Was kann mit den bisherigen Einrichtungen des Maßregelvollzugs geschehen? Sie sind nicht einfach aufzugeben und abzureißen. In einem Konversionsschritt können sie zu Einrichtungen des Strafvollzugs werden. Zwar werden die bisher für den Maßregelvollzug benö tigten Plätze entfallen. Es ist auf der anderen Seite aber damit zu rechnen, dass künftig eine Reihe zusätzlicher Plätze für den Strafvollzug benötigt werden.

Fünftens:
Bisherige Beschäftigte des Maßregelvollzugs können in den Justizvollzugsdienst wechseln – oder Mitarbeitende in den Gesundheits- und Sozialdiensten am Ort des Vollzugs werden.
Das Personal des Maßregelvollzugs muss keine Sorge um den Verlust des Arbeitsplatzes haben. Es kann im Rahmen der Konversion zu einem anderen Arbeitgeber wechseln: Beschäftigte werden entweder als Mitarbeiter in den Justizvollzugsdienst überwechseln, – oder sie werden Mitarbeiter in den Gesundheitsdiensten am Ort der Vollzugseinrichtung. In beiden Bereichen werden sie gebraucht. Hier können sie ihre Arbeit quasi aus einer anderen, einer ambulanten Perspektive und Organisationsform heraus tun, die für den weiterhin bestehenden Bedarf an gesundheitlicher und sozialpsychiatrischer Versorgung zuständig sind.

Sechstens:
Künftig ist allein der hoheitlich tätige Staat für die Sicherung der Verurteilten und den Schutz der Allgemeinheit zuständig.
Die Psychiatrie wird von hoheitlichen Aufgaben und Schutzpflichten entbunden.

Damit können sich die Psychiatrie und die Dienste der psychosozialen Versorgung ganz und ausschließlich auf ihre Hilfe und Unterstützung anbietenden Funktionen konzentrieren. Sie werden von der Vornahme von Sanktionen entlastet. Gutachterliche Tätigkeiten entfallen und beeinträchtigen nicht mehr therapeutische Angebote.

Wer deckt die Vitos Kliniken und deren Schergen?

Wie lange noch??????

Todesfall durch Übermedikation verstorben in der Zelle in der Anstalt Vitos Riedstadt auf einer Matratze im Dreck.

Ist das Verfahren eingestellt worden, weil ein von Gericht bestellter Gutachter einen Zusammenhang mit dem medikament verneint hat ?. Wer so hohe Dosen an toxischen Neuroleptika verordnet gehört hinter Schloß und Riegel!

Vitos – Verschwendung und zweckentfremdete Nutzung von Steuergeldern

Der Vitos Psychiatriekonzern verwendet die ihm vom Staat zur Verfügung gestellten Mittel in großem Maße für Aufgaben die mit der eigentlichen Aufgabe, der Hilfe für seelisch kranke Kinder und Erwachsene sowie Maßnahmen der „Besserung und Sicherung“¹ forensischer Patienten nichts zu tun haben.

¹…so lautet der gesetzliche Auftrag für die Unterbringung im Maßregelvollzug. Die untergebrachten Patienten haben demnach einen Anspruch darauf, dass ihre psychische Krankheit oder Störung angemessen behandelt wird. Zugleich hat die Gesellschaft ein Recht darauf, vor den untergebrachten Patienten geschützt zu werden. Jede Behandlung findet also im Spannungsfeld zwischen gesetzlich bestimmtem Therapieauftrag und dem Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung statt.

Im Stile eines global Players werden Stabsabteilungen für Marketing, Neukundengewinnung, Kundenbindung, Key-Account Management, Sponsering, und natürlich auch die Gewinnung von Mitteln von der pharmazeutischen Industrie gebildet und betrieben. Nicht zu vergessen das ständige betteln um Geldspenden. Der Vitos Psychiatrie Konzern erhält außerdem großzügige Zuwendungen von den Gerichten. Wenn Ermittlungen oder Strafverfahren gegen die Zahlung einer Geldauflage eingestellt werden, wählen die Justizangestellten Organisationen, die das Geld erhalten sollen. 

Erstaunlicherweise erhalten die ehe schon vom Staat großzügig mit Geld vollgestopften

Die Vitos ist eine gemeinnützige GmbH und gehört dem Landeswohlfahrtsverband Hessen. Natürlich wäre auch ein Wirken im Sinne der Patienten und Insassen möglich, aber dann könnten sich die studierten Betriebswirtschaftler und Manager nicht auf diese Art und Weise austoben.

Für die Forensik gilt:

Gefahrenlage hochhalten:

Auch wenn 95 % der Insassen nicht gefährlich sind muss die Bevölkerung permanent in Angst und Schrecken gehalten werden, damit die Mittel weiter sprudeln.

Kundenbindung erhöhen:

Einen Patient und Insasse soll möglichst ein ganzes Leben für die „Wohlfahrt“ der Vitos sorgen. Als immer wiederkehrender Patient (Drehtüreffekt) als Ambulanzpatient, als Betreuter usw. usw.

Niemand wird jemals so richtig entlassen.

Wieso ist ein derart intensives Marketing notwendig, wenn einem die Patienten sowieso sicher sind. Zum Beispiel in der Forensik. Welchen Sinn macht hier ein Ausbau des Bereiches. Sollte man nicht einfach nur das Aufkommen an Patienten aufnehmen und betreuen. Nein man muss den Menschen suggerieren, nur weil wir hier unseren Job so gut machen könnt ihr in Ruhe und Frieden Leben. Es wird also das Atomwaffenfähige Potential der Insassen beschworen, das in Wirklichkeit nur die Sprengkraft eines Knallfrosches. besitzt.

Marketing macht Wohlfahrt möglich!

Vitos Riedstadt – der Gulag im Auftrag des Rechtsstaates

Wer hier landet, findet sich in einer Hölle wieder. Einer Hölle aus Lügen, falschen Behauptungen, Annahmen, Täuschungen und Menschenrechtsverletzungen. Hier gibt es keinen Schutz durch das Grundgesetz oder die Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen. Wer hier landet ist vor dem Gesetz kein Mensch mehr. Selbst in russischen Straflagern einsitzende Dissidenten haben mehr Rechte. So ist es Alexej Nawalny möglich von Zeit zu Zeit Meldungen über seinen Zustand an die Öffentlichkeit zu bringen. Dies kann der Insasse in Riedstadt nicht.

„Ärzte“ wie Walter Schmidbaur sorgen dafür, dass der schöne Schein gewahrt wird um die Milliarden weiter fließen zu lassen.

Wer sich an die Gerichte wendet wird unterjocht, gepeinigt, gefoltert. Der medizinische Knebel und die Lobotomie durch die Medikation hinterlassen ihre Spuren.

H. P. sitzt in Riedstadt seit beinahe 15 Jahren unter verschärften Bedienungen, ohne Lockerungen. Und das obwohl er noch nie eine Straftat begangen hat. Er wurde auf verdacht eingesperrt. Ein Gutachter traut ihm das begehen weiterer Straftaten zu. Das reicht um ihn bis an sein Lebensende einzusperren. Aber nicht nur einfach weg sperren, sondern willkürlich seine Medikation mit Neuroleptika in mehrfacher Ausfertigung, seine Kontakte zur Außenwelt zu sperren, seine Kontakte innerhalb der Einrichtung zu sperren. Er kann in Einzelhaft gehalten werden.

Das Problem: Der ärztliche Direktor der Vitos Klinik Riedstadt Walter Schmidbauer ist mit exakt der gleichen Wahrscheinlichkeit ein Mörder, Vergewaltiger oder Betrüger wie der seit 15 Jahren ohne zeitliche Begrenzung eingesperrte H.P.

Erschwerend für Walter Schmidbauer kommt hinzu die meisten schweren Straftaten werden von Menschen begangen, die vorher noch nie mit solchen in Erscheinung getreten sind.

Keiner der in Riedstadt eingesperrt war wird sagen, dass sich Walter Schmidbauer nichts zu Schulden kommen lassen hat. Im Gegenteil. Würde ein Gericht nach menschlichen Maßstäben Recht sprechen müsste Schmidbauer eindeutig hinter Gitter. Das unermessliche Leid der Folter durch Zwangsmedikation, das Aufstellen falscher Behauptungen in Gutachten, die Vortäuschung von Straftaten und die Isolation von Gefangenen würden locker ausreichen um Walter Schmidbauer eine ausgeprägte kriminelle Energie und einen Hang zu psychopathischen Taten zu unterstellen.

Zwangsmedikation ist Folter!

Forensische Psychiatrie killt!

Medizinische Zwangsbehandlungen, die irreversible Schäden hervorrufen, sind grobe Misshandlung oder Folter, wenn damit kein therapeutischer Zweck verbunden ist oder die Behandlung gegen den freien Willen des Betroffenen vorgenommen wird.

De facto wird also nahezu jeder im Maßregelvollzug einsitzende Patient gefoltert oder einer der Folter ähnlichen Behandlung unterzogen.

Maßregelpatienten erhalten im überwiegenden Maße nicht nur ein Medikament sonder unterliegen der besonders perfiden Mehrfachmedikation oder Polypharmazie durch Neuroleptika, Psychopharmaka, Antidepressiva.

Die Schäden die durch hochdosierte Polypharmazie mit psychotropen Substanzen entstehen sind für den Betroffenen verheerend. Die Verwendung von antipsychotischen Medikamenten (Neuroleptika / Antipsychotika), um Schizophrenie zu behandeln, wird mit dem messbaren Verlust von Hirngewebe bezahlt.

Längere Dauer der Krankheit und antipsychotische Behandlung sind beide mit Verlust an Hirngewebe verbunden. Höhere Dosen von Antipsychotika waren mit Hirngewebeverlust, reduzierter grauen Substanz und zunehmenden Rückgängen des weißen Hirnsubstanz verbunden, also größerer Hirnschädigung verbunden.

Krankheitsschweregrad und Drogenmissbrauch bedeuteten wenig oder gar keine Hirngewebeänderungen.

*Studie die in der Februarausgabe der Archives of General Psychiatry herausgeben wurden.

Ob es nun »Prozac« von Eli Lilly, »Paroxetin« von GlaxoSmithKline oder »Citalopram« vom dänischen Hersteller Lundbeck ist nirgends ging es bei der Bewertung und Zulassung dieser Medikamente mit rechten Dingen zu. Stattdessen Manipulationen, Studienverzerrungen, Einflussnahmen an der Grenze zur Legitimität und über diese Grenze hinaus.

Die Pharmaindustrie betreibt ihr Geschäftsfeld die Psychiatrie und die forensische Psychiatrie im ganz besonderen mit krimineller Energie und mafiösen Strukturen. Gegen diese Straftaten sind die im Maßregelvollzug eingesperren „Straftäter“ nicht einmal kleine Fische!

Pharmaindustrie, Richter, Staatsanwälte, Verteidiger und Maßregelvollzugskliniken machen gemeinsame Sache. Gegen die Interessen der Patienten. Niemandem in Justiz und Klinik ist an gesunden Patienten gelegen. Man braucht die Melkkuh oder die Batteriehühner die goldene Eier in Form von dauerhaftem Psychopharmakakonsum legen!

Die VITOS Kliniken für forensische Psychiatrie sind zweifelsohne mit all Ihren Beschäftigten ein Unternehmen das man mit einer kriminellen Vereinigung gleichsetzen kann. In dieser »korrupten« Landschaft geht es nicht um »gut statt schlecht«, nicht um »richtig statt falsch«, sondern vor allem um Macht und Geld.

Warum ermittelt die Staatsanwaltschaft nicht?

Todesfälle durch Neuroleptika!

Schwere Körperverletzung bis zum Tod von Schutzbefohlenen in der Vitos Klinik!

Wie lange deckt die Justiz in Hessen diese Folterer. Eusterschulte, Marco Giesler , Angelika Marc, Walter Schmidbauer, Johannes Nagel – Therapie heißt Medikation!

Falschgutachter und Ärzte machen aus gesunden Menschen Wracks und das ganz im Sinn des Landeswohlfahrtsverbandes. https://www.lichtblick-zeitung.org/index_htm_files/Amigo%20komplett.pdf

Frau Böhm von der Fraktion „die Linke“ des hessischen Landtages hat als einzige dieses Tricksen Täuschen und Tarnen durchschaut. Was die Täter der Vitos Klinik selbst sagen. Zitate der Täter_innen, gesammelt von Jörg Bergstedt https://www.projektwerkstatt.de/index.php?domain_id=1&p=20241

Christiane Böhm fühlt sich schmerzerfüllt.

Letzte Woche war ich bei der größten Einrichtung des Maßregelvollzugs in Hessen: Vitos Haina. Früher von Dr. Müller-Isberner, jetzt von Dr. Eusterschulte geleitet. Meine Eindrücke zusammenzufassen ist nicht so einfach. Einerseits kenne ich viele Berichte über diese Einrichtung von willkürlicher Behandlung, Zwang und Gefügigmachen, andererseits wurden uns die weniger problematischen Stationen gezeigt.

Klar ist: es wird vorwiegend auf medikamentöse Behandlung gesetzt – die Frage nach der Menge der Neuroleptika, die die Klinik verbraucht, habe ich nicht gestellt. Auch wenn versucht wurde, alles als sehr korrekt, transparent und modern darzustellen. Spätestens als deutlich wurde, dass die Mehrzahl der Entlassungen in Wohnheime erfolgt, sollte man sich fragen, ob die Maßregel des Bessern wirklich eine Rolle spielt. Das Sichern scheint doch im Vordergrund zu stehen. Mal gespannt, wie die Diskussion mit dem Ministerium verläuft. Ein Berichtsantrag wird demnächst im Sozialausschuss beantwortet. Es darf nicht sein, dass körperlich gesunde Menschen in den Maßregelvollzug kommen und als deutlich vorgealterte und kranke Menschen herauskommen. Und erst dann rauskommen.